reagiert auf die strukturellen und demografischen Veränderungen und die daraus entstehenden Herausforderungen, denen sich viele Dörfer stellen müssen: Was machen fortwährende Strukturverluste mit einem Dorf? Wie verändern sich soziale Alltagsprozesse und das dörfliche Selbstverständnis? Welche Alltagswirklichkeit hat das Postulat „gleichwertiger Lebensverhältnisse“?
Im Projektverlauf werden ansässige Handwerksbetriebe, Schulen und Dorfgemeinschaftshäuser zu Schauplätzen, die über die Umsetzung und Erfüllung von Gleichwertigkeit in lokalen Kontexten Auskunft geben. Im Rahmen verschiedener Dialogformate kommen Dorfbewohner/innen aus den Landkreisen Göttingen, Goslar, Holzminden und Northeim zu Wort, um über ihre Anforderungen an die Lebensbedingungen und Infrastrukturen am Wohnort zu berichten.
Das Transferprojekt bringt lokale Themen in die öffentliche Diskussion und hebt die Bedeutung und Vielfältigkeit ländlicher Räume hervor.
Projektlaufzeit: März 2019 bis Mai 2020.
Das Projekt läuft unter der Förderlinie „Zukunftsdiskurse“ des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK).